Finanzielle Bildung: Der Schlüssel zur finanziellen Freiheit?

Lutz Lienenkämper, Katrin Löhr, Anissa Brinkhoff

Zusammenfassung
Wer sich kompetent um seine Finanzen kümmert, führt ein besseres Leben. Doch Schulen, Universitäten und Unternehmen vermitteln Finanzthemen oft nur sehr eingeschränkt. Meist hängt es vom Elternhaus oder der eigenen Initiative ab, ob und wie sich Menschen mit ihren Finanzen beschäftigen.
Stage 6
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Katrin Löhr und Lutz Lienenkämper diskutieren bei der re:publica 2025 über Wege zu einer besseren finanziellen Bildung für möglichst viele Menschen in Deutschland. Sie gehen zusammen mit der Finanz-Journalistin Anissa Brinkhoff der Frage nach, ob finanzielle Bildung der Schlüssel zur finanziellen Freiheit sein kann? Anissa Brinkhoff moderiert die Diskussionsrunde.

Lutz Lienenkämper, als Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank unter anderem verantwortlich für den Bereich Personal und Bildung, legt großen Wert darauf, dass Menschen in Deutschland ein fundiertes Verständnis für ökonomische Zusammenhänge haben. Dabei leistet die Notenbank bereits jetzt deutschlandweit einen wertvollen Beitrag in diesem Bereich. Mit ihren vielfältigen Bildungsangeboten, darunter Lernmaterialien, innovative digitale Lernerlebnisse, aber auch persönliche Begegnungen, vermittelt die Deutsche Bundesbank ihre Expertise neutral und umfassend an Schulen, Universitäten und die breite Öffentlichkeit.

„Finanzbildung ist so wichtig wie Lesen und Schreiben“, sagt Katrin Löhr, Professorin für Finanzwirtschaft an der Fachhochschule Dortmund. Das hat ihr die Arbeit an der Hochschule und in ihren Ehrenämtern gezeigt. Sie hat erkannt, dass selbst BWL-Studierenden oft finanzielle Bildung fehlt. Als Gründerin der Plattform „Neue Finanzwelt“ und Vorsitzende des Vorstands der "Deutschen Gesellschaft für Finanzkompetenz DeGeFin eG" engagiert sie sich mit verschiedenen Bildungsformaten für mehr finanzielle Bildung – für Menschen in allen Lebensphasen.

Partner
Ein Foto von Anissa Brinkhoff, erstellt von Sara Buth.
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