re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Mareice Kaiser, Yasemin Fusco, Anni W.
Noch nie lebten so viele Menschen in Deutschland am Existenzminimum wie heute. Armut ist dabei kein Einzel-Schicksal, sondern offenbar politisch gewollt. Das sehen wir an den Diskussionen rund um die Kindergrundsicherung und das Eltergengeld für Reiche. Menschen, die von Armut betroffen sind, werden stigmatisiert und diskriminiert.
Wir diskutieren, was der #IchBinArmutsbetroffen gesellschaftspolitisch verändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie wird medial über Armut berichtet? Welche Vorurteile und Stigmatisierungen gibt es? Welche Politik braucht es, um Armut zu bekämpfen? Wie sieht Solidarität mit Armutsbetroffenen aus? Und wie hängt Armut mit Überreichtum zusammen? Ein Gespräch über Privilegien, Pommes und Politik.
Ein Team von Gebärdensprachdolmetschenden wird diese Session von Deutsch in Deutsche Gebärdensprache übersetzen.