Pia Eiringhaus

Pia Eiringhaus, Stiftung Berliner Mauer
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Tim Vallender

Seit November 2021 ist Pia Eiringhaus Volontärin bei der Stiftung Berliner Mauer. Pia Eiringhaus ist Doktorandin im DFG-Kooperationsprojekt „Prekäre  Verwandtschaft. Adoption und Inzest nach dem Ende des Zweiten  Weltkriegs“. In ihrer Arbeit „Von Kinderwunsch und Wunschkindern. Eine  Geschichte der Adoption in Westdeutschland seit 1945“  untersucht sie den Wandel von Familie, Verwandtschaft und Gesellschaft  in der Bundesrepublik. Davor hat sie als wissenschaftliche  Mitarbeiterin am Institut für Soziale Bewegungen der Ruhr-Universität  Bochum gearbeitet, wo sie im März 2017 ihr Geschichts- und  Lehramtsstudium abschloss.

Während ihres Studiums war sie Stipendiatin  der Studienstiftung des deutschen Volkes. Im Herbst 2018 war Pia  Eiringhaus als Research Fellow an der Universität Sao Paulo in  Brasilien und hat dort im Rahmen des EU-Programmes SPeCTReSS die  Migrationsgeschichte und Erinnerungskultur der deutsch-brasilianischen  Gemeinden untersucht. Im Juli 2020 wurde sie als Visiting Scholar der  Deutsch-Amerikanischen Fulbright Kommission an der  City University of New York (CUNY) angenommen, konnte jedoch das  Stipendium aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht antreten.

Ihre Forschungsinteressen umfassen die bundesdeutsche Zeitgeschichte, die Familien- und Bildungsgeschichte, die Geschichts- und Erinnerungskulturen des Strukturwandels und der Deindustrialisierung.