re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Es sind ja nicht nur die 44 Milliarden US-Dollar, die für die Twitter-Übernahme draufgegangen sind. Es ist auch das Geld, das vor lauter "lots of dumb things" flöten gegangen ist. Elon Musk hat das Werbegeschäft der Plattform torpediert. Er drückt ein Bezahlmodell durch, das in dieser Form nicht funktionieren kann. Und er stellt Twitter immer wieder auf den Kopf, nur um dann festzustellen, dass die Dinge, wie sie vorher liefen, so schlecht gar nicht waren.
Seit Elon Musk seine Twitter-Shitshow begonnen hat, bewegt sich die Plattform jeden Tag ein bisschen mehr Richtung Abgrund. Mit unserem täglichen Podcast "Haken dran" liefern wir eine Chronik des Untergangs - und eine Therapiestunde für alle, für die Twitter ein Ort war, den es so nicht mehr gibt. Und stellen dabei fest: Dafür, dass Elon Musk ursprünglich der Ansicht war, 80% von Twitters Funktionen seien unnötig, hat er mittlerweile ganz schön viele Neue angeschleppt.
Unsere Session wird eine Reise durch die Ruinen unserer Lieblingsplattform. Und durch die verrücktesten Ideen eines Milliardärs, der vielleicht PayPal und Tesla großgemacht hat. Aber mit der Übernahme von Twitter einen großen Teil seines Vermögens verlieren könnte - weil er nicht verstanden hat, wie die Plattform tickt, für die er so viel Geld bezahlt hat.