The internet is for porn – aber nur mit Altersverifikation

Marc Jan Eumann, Paulita Pappel, Torben Klausa

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Zusammenfassung
The internet is for porn: Rund 30 Prozent des weltweiten Traffics ist pornografischen Ursprungs. Entsprechende Inhalte dürfen nur nach erfolgter Alterskontrolle angeboten werden. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) der Landesmedienanstalten ist für die Umsetzung zuständig – und geht mit Kritiker*innen ins Gespräch.
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

57 Prozent der Kinder geben in Studien an, dass sie pornographische Inhalte im Netz gesehen haben, die sie irritiert haben und die sie selbst nicht für geeignet halten. Erwachsene können diese Inhalte einordnen, Kinder und Jugendliche – das sagen Gesetz und Psycholog*innen – noch nicht. Anbieter*innen von problematischen Inhalten wie Pornografie und Gewalt müssen daher sicherstellen, dass Minderjährigen keinen Zugang hierzu haben. So fordert es das deutsche Recht. Aktuell ist eine Alterskontrolle jedoch die Ausnahme. Auch, weil Anbieter*innen Nachteile durch eine Alterskontrolle mit Ausweis und Personalien fürchten. Denn Nutzende wollen am liebsten komplett anonym sein. Lassen sich diese Interessen zusammenbringen? Wenn ja: wie? Und wenn nicht: Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?

Diese Session ist Teil des Medien-Tracks der re:publica, der vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg unterstützt wird.

Porträtfoto von Torben Klausa
Innovation Lead Digitale Öffentlichkeit