Expedition zu Deutschlands Internetgrenzen

Moritz Metz, Heinrich Holtgreve

Summary
Nur an wenigen Dutzend Übergangsstellen ist das deutsche Internet mit den Nachbarländern verbunden. Die unterirdischen Kabel an Autobahnparkplätzen, Brücken, Wiesen und Wäldern sind unspektakulär und essentiell zugleich. Wir haben die wichtigsten und ödesten Grenz-Orte recherchiert und besucht. Mit Kamera, Mikrofon und einem großen Herz fürs Netz.
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Die Pandemie hat vor Augen geführt, wie es ist, innerhalb der EU vor verschlossenen Grenzen zu stehen. Was das Virus hier aber nicht vermochte: Die Grenzen des Internets lahmzulegen. Dabei sind sie fragil. Anhand von öffentlichem und nichtöffentlichem Kartenmaterial haben sich Deutschlandradio-Reporter Moritz Metz und Ostkreuz-Fotograf Heinrich Holtgreve auf eine Reise rings um Deutschland begeben, um Deutschlands Netzgrenzen zu besuchen.
Als Fortsetzung ihrer Projekte "Wo das Internet lebt" bzw. "Das Internet als Ort" zeigt die multimediale Diashow der Infrastrukturnerds die oftmals verborgene physische Seite des Internets.

Foto Moritz Metz
Audiojurnalist und Redakteur