Natalie Amiri

ARD Correspondent I Anchor I Author
Eine Frau geht mit entschlossenem Blick auf die Kamera zu.
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Johannes Moths

Natalie Amiri wuchs in München auf. Sie studierte Orientalistik und Islamwissenschaft in Bamberg, Teheran und Damaskus. Natalie wurde durch ihre mutigen investigativen Recherchen, kluge Kommentare sowie engagierte Interviews und Reportagen bekannt. Preisgekrönt sind unter anderem ihre ARD-Dokumentation „Tod vor Lampedusa – Europas Sündenfall“, sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: „Verschwunden in Deutschland“. 2019 wurde Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Seit 2015 leitete sie das ARD-Büro in Teheran, musste im Mai 2020 nach einer Einreise-Warnung des Auswärtigen Amtes jedoch die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben. 2021 wurde sie vom „Medium Magazin“ als beste politische Journalistin Deutschlands ausgezeichnet. Mit Ihrem Bestseller „Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran“ (2021) möchte sie den Menschen im Iran eine Stimme geben. 2021 reiste sie 100 Tage nach der Machtübernahme der Taliban nach Afghanistan und veröffentlichte daraufhin im März 2022 das Buch „Afghanistan – unbesiegter Verlierer“.