Diversity Reloaded – Wie der Zugang zum ‘Closed Shop’ Film- und TV-Produktion für Neu- und Quereinsteigende funktionieren kann

Sophie Peters, Can Tanyol, Divina Kuan, Nuel Neguse, Denise Grduszak

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Zusammenfassung
Die Film- und Fernsehbranche in Deutschland: ein "Closed Shop"? Wir diskutieren Herausforderungen und Lösungsansätze für eine diversere Film- und TV-Produktion und beleuchten Initiativen, die den Einstieg in die Branche erleichtern und die Vielfalt hinter der Kamera fördern.
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Die deutsche Filmbranche ist noch immer von einer mangelnden Diversität geprägt, insbesondere was die Repräsentation von Frauen und Menschen aus marginalisierten Gruppen betrifft. Dieser Mangel an Repräsentation kann zu einer Verzerrung der Wahrnehmung von Minderheiten in der Gesellschaft führen und Stereotype bestärken.  

Auch hinter der Kamera zeigt sich das Problem: Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und aus sozio-ökonomisch benachteiligten Gruppen sind in leitenden Positionen, wie auch in Crew-Positionen, unterrepräsentiert. Dadurch werden ihre Geschichten und Perspektiven oft nicht gehört; eine Karriere in der Filmindustrie bleibt ihnen versperrt.

Das Panel "Diversity Reloaded" beleuchtet die Frage, wie der Zugang zum "Closed Shop" der Film- und TV-Produktion für Neu- und Quereinsteigende erleichtert werden kann. Wir diskutieren Lösungsansätze, um die Branche zu öffnen und die Vielfalt hinter der Kamera zu erhöhen. Nur so kann die Filmbranche ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft erfüllen und ein genaues Abbild (der Vielfalt) der Gesellschaft zeigen.

Diese Session ist Teil des Medien-Tracks, der vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg unterstützt wird.

Sophie Peters - Trainee - Media Academy Berlin-Brandenburg
Trainee Film-/Fernsehproduktion
Foto vom Speaker Can Tanyol (Regisseur)
Regisseur
Divina Kuan
Projektleitung