Safer reporting: Warum Drohungen und Hassmails für Journalist*innen kein Privatproblem sind

Martha Richards, Danica Bensmail, Anja Osterhaus

Summary
Journalist*innen sind zunehmend Bedrohungen ausgesetzt – eine Gefahr für die Pressefreiheit! Der Schutzkodex hilft, sie zu schützen: mit Ansprechpersonen, psychologischer Hilfe und Personenschutz. Aber es braucht mehr Unterstützung! Wir sprechen darüber, wie das gelingen kann!
Atrium 2
Lightning Talk
German
Conference

Journalist*innen sind zunehmend Hass und Bedrohungen ausgesetzt – bei der Recherche, auf Demos oder in sozialen Medien. Das gefährdet nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Pressefreiheit insgesamt. Deshalb gibt es den Schutzkodex, der Medienhäuser dazu verpflichtet, ihre Mitarbeitenden zu schützen: mit Ansprechpersonen, psychologischer und juristischer Hilfe sowie Personenschutz.

Der Schutzkodex-Bündnis wurde von Reporter ohne Grenzen, der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, den Neuen deutschen Medienmacher*innen e.V. und dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. ins Leben gerufen, und große Medienhäuser wie Der Spiegel und dpa setzen ihn bereits um. Doch wir brauchen mehr! Journalismus ist kein Hobby – er ist essenziell für unsere Demokratie.

Die Initiatorinnen klären auf, was alles im Schutzkodex steckt, was er für Journalist*innen bewirken kann und wie damit die Pressefreiheit aktiv verteidigt wird. Wenn du wissen willst, was Arbeitgeber*innen und Auftraggeber*innen tun können, um Reporter*innen im Einsatz zu schützen, bist du hier richtig!

Porträt der Person
Gewerkschaftssekretärin
Danica Bensmail, dju-Bundesgeschäftsführerin
Bundesgeschäftsführerin
Foto Anja Osterhaus
Geschäftsführung Politik und Strategie