25 Jahre Computerspiele im Museum – How it started. How it’s going.

Matthias Oborski

Summary
Müssen Computerspiele bewahrt werden? Wie geht das überhaupt? Welchen kulturellen Wert haben uralte Pixel? Welche Geschichten erzählen sie über uns selbst? Wie können Ausstellungen Spaß machen und lehrreich zugleich sein? Das Computerspielemuseum Berlin beschäftigt sich seit 25 Jahren mit diesen Fragen. Ask the Ausstellungsleiter Anything!
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Computerspiele existieren seit über 70 Jahren. Erst nur in Forschungseinrichtungen und Universitäten, seit 1972 auch in heimischen Wohnzimmern. In dieser Zeit sind große Games-Imperien entstanden und wieder untergegangen. Genres und Systeme kamen und gingen. Datenträger von damals (Lochkarten! ROM-Module! Disketten!) kommen uns heute wie Artefakte eines Paralleluniversums vor.

Das Computerspielemuseum Berlin widmet sich digitalen Spielen seit 1997. Zu seinen Aufgaben gehört nicht nur das Bewahren von Games, sondern auch, dieses Medium in einen kulturell-historischen Kontext zu stellen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Aber wie genau funktioniert das alles und welche Herausforderungen ergeben sich im Alltag? Was hat sich in 25 Jahren für’s Medium und Museum geändert? Welche Rolle können Games in der Kultur- und Wissenvermittlung übernehmen? Wohin mit meinen alten Disketten? Und was heißt „Jump’n’Run” eigentlich auf Englisch?

In diesem Ask-me-Anything könnt ihr dem Ausstellungsleiter des Computerspielemuseums all eure seriösen und unseriösen Fragen stellen.

Matthias Oborski steht im Computerspielemuseum.
Ausstellungsleiter / Exhibition Director