[Posthuman Wombs]

[Posthuman Wombs] ist ein virtueller Essay, der die Besucher*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des schwangeren Posthumans mitnimmt. Hier ist Geschlecht nicht binär, hier sind Natur und Technik keine Gegensätze. Hier ist Schwangerschaft Technologie und der Körper Fiktion und Realität zugleich. [Posthuman Wombs] ist die autotheoretische Erkundung einer nicht-normativen Schwangerschaft und des Wunsches, eine Gemeinschaft im Anderssein zu finden. Es ist eine Spekulation mit einer Zukunft, in der alle Körper schwanger sein können.

[Posthuman Wombs] ist Teil einer fortlaufenden Recherche zu hybriden Ästhetiken und Synergieffekten von digitalen und physischen Realitäten. Entstanden ist [Posthuman Wombs] aus VIRTUAL WOMBS, einer Arbeit, die live Performance, Spatial Sound und Virtual Reality kombiniert und die u.a. vom HAU Hebbel am Ufer koproduziert wurde. Beide Arbeiten beschäftigen sich mit der Frage, wie wir Technologien für die Sichtbarmachung queerer Perspektiven nutzen können und wie wir mit ihnen andere Realitäten heraufbeschwören können.

Kuratiert von HAU Hebbel am Ufer mit re:publica.

re:publica 23 x HAU Hebbel am Ufer / 5.-7.6. / Arena Berlin & Festsaal Kreuzberg
u.a. mit Anan Fries & Malu Peeters "Posthuman Wombs", eine Koproduktion von HAU Hebbel am Ufer und Kaserne Basel

www.hebbel-am-ufer.de & www.hau4.de