re:publica 24
27-29th May 2024
STATION Berlin
Überall ist Krise und es scheint, als gäbe es keine Zeit sich auszuruhen. Doch worin investieren wir nach wie vor unseren Großteil der Energie? In die Aufrechterhaltung des Status quo. Arbeit steht nach wie vor im Zentrum, genauso wie übermäßiger Konsum und übermäßige Produktion - sei es von Waren oder Content.
Seit der Pandemie scheinen Menschen erschöpfter denn je. Scheitert der Wandel also am kollektiven Burn-Out? Doch was ist, wenn das Verweigern von ausbeuterischer oder sinnloser Arbeit der Weg zur Veränderung ist? Was ist, wenn wir feststellen, dass das ständige Kitten eines maroden Systems energieaufwendiger ist, als die Revolution? Es ist Zeit der eigenen Erschöpfung zu vertrauen und die Veränderung zuzulassen, die sie mit sich bringt.