re:publica 24
27-29th May 2024
STATION Berlin
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist das größte Modernisierungsprojekt der deutschen Verwaltung. 2017 ist es mit dem Ziel in Kraft getreten, einen Portalverbund aufzubauen, Nutzerkonten bereitzustellen und bis Ende 2022 die Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen auch digital verfügbar zu machen. Für einen föderalen Staat mit einer behördlichen IT-Landschaft, die einem Flickenteppich gleicht, eine Herausforderung mit sehr ambitioniertem Zeitplan.
Nach knapp fünf Jahren Umsetzungszeit zieht Ernst Bürger in einem kurzen Impuls Resümee: Was wurde mit dem OZG erreicht – und was nicht? Worin liegen die größten Herausforderungen? Welche Chancen wurden verpasst, welche genutzt? Und wie geht es mit dem OZG nach 2022 weiter?
Diskutiert mit! Was denkt ihr? Entwickelt sich die Verwaltungsdigitalisierung in die richtige Richtung? Und wie sollte es eurer Meinung nach weitergehen?