Das Onlinezugangsgesetz (OZG) – vergebene Mühe oder treibende Kraft der digitalen Transformation?

Ernst Bürger

Summary
Das OZG ist das größte Modernisierungsprojekt der Verwaltung: 2017 in Kraft getreten, besagt es, dass bis Ende 2022 die relevanten Verwaltungsleistungen von Bund und Ländern auch digital verfügbar sein müssen. Wir ziehen Resümee und diskutieren: Was war erfolgreich? Was ist gescheitert? Und wie geht's nach 2022 weiter?
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Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist das größte Modernisierungsprojekt der deutschen Verwaltung. 2017 ist es mit dem Ziel in Kraft getreten, einen Portalverbund aufzubauen, Nutzerkonten bereitzustellen und bis Ende 2022 die Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen auch digital verfügbar zu machen. Für einen föderalen Staat mit einer behördlichen IT-Landschaft, die einem Flickenteppich gleicht, eine Herausforderung mit sehr ambitioniertem Zeitplan.

Nach knapp fünf Jahren Umsetzungszeit zieht Ernst Bürger in einem kurzen Impuls Resümee: Was wurde mit dem OZG erreicht – und was nicht? Worin liegen die größten Herausforderungen? Welche Chancen wurden verpasst, welche genutzt? Und wie geht es mit dem OZG nach 2022 weiter?

Diskutiert mit! Was denkt ihr? Entwickelt sich die Verwaltungsdigitalisierung in die richtige Richtung? Und wie sollte es eurer Meinung nach weitergehen?

Porträtfoto von Ernst Bürger
Leiter der Abteilung „Digitale Verwaltung; Steuerung OZG“