re:publica 26
18.-20. Mai 2026
STATION Berlin
Geld ist nicht alles – aber die wachsende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen auf der Welt wirkt demokratiegefährdend. Geld ist nicht alles, aber finanzielle Zwänge sind ein alltägliches Thema für die allermeisten Menschen. Geld ist nicht alles, aber entscheidende Bedingung für ein freies, gesundes und selbstbestimmtes Leben.
Seit Jahrzehnten wird als mögliche Reaktion auf diese Situation immer mal wieder vorsichtig über das „bedingungslose Grundeinkommen“ diskutiert. Ein fester Betrag für alle, eine Summe, die unabhängig von Leistung oder Arbeit ist. Es ist ein Gedankenspiel, das von der realpolitischen Umsetzung ziemlich weit entfernt ist. Aber wäre es überhaupt eine passende Antwort?
Über Arbeit, Selbstbestimmung, Wohlbefinden und Finanzen, über die politischen und wirtschaftlichen Fragen zum Grundeinkommen und über die Suche nach finanzieller Generationengerechtigkeit spricht Miriam Witz, Projektentwicklerin bei Mein Grundeinkommen e. V. und Kampagnenleiterin des Pilotprojekts Grundeinkommen, in dieser Folge vom re:publicast mit Jonas Ross.