Ein Salon!

George Sand, Simone de Beauvoir, die Enzyklopädisten, Gruppe 47 – sie alle trafen sich mit Gleich- und Andersgesinnten, um sich auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und um auf neue Ideen zu kommen. Wo sind diese Salons und Cafés heute? Wo treffen sich heute die Menschen, von denen man später sagen wird „Die haben sich alle gekannt“? Ich möchte gerne zu einem Salon für AutorInnen und andere Schöngeister einladen, Schreibende und Lesende, zum Austausch und Netzwerken. Dort können wir uns in Ruhe darüber austauschen, warum wir überhaupt schreiben, was Lesenden Freude macht, welche Erfahrungen wir mit Lektorat und Verlag gemacht haben – und welche Pläne wir für die Zukunft haben. Gerade nach drei Pandemie-Jahren ist das Bedürfnis nach Austausch und Gespräch sehr groß. Ein guter Zeitpunkt, um die Salon-Kultur wiederzubeleben und Essayistinnen, Romanciers, Sachbuchautoren, Lyriker und Geschichtenerzählrinnen miteinander ins Gespräch zu bringen!
Es wird Tee und Madeleines geben - und vielleicht auch Absinth.