Einwilligung als „Cash“ Online-Design zwischen Dark Patterns und Verbraucherorientierung

Christiane Rohleder, Dirk Freytag, Lina Ehrig, Paul Seeliger, Ingo Dachwitz

Zusammenfassung
Dark Patterns sind irreführende und/oder manipulierende Designpraktiken im Netz. Sie werden z. B. genutzt um Einwilligungen zur Datenverarbeitung und zum Tracking zu erhalten, die teilweise sogar als Zahlungsersatz eingesetzt werden. Wir diskutieren Möglichkeiten, wie diese Praktiken verhindert werden können.
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Auf Webseiten und bei Online-Diensten wird häufig eine Einwilligung verlangt und diese als Zahlungsersatz wie „Cash“ eingesetzt – für Verbraucher*innen entstehen dadurch Gefahren. Gewinnmaximierung und Wettbewerbsdruck können dazu führen, dass Unternehmen versuchen ihr Online-Interface und das Einwilligungsdesign im Hinblick auf Klickzahlen und Seitenaufrufe immer weiter zu optimieren. Dies hat u. a. zu der Entwicklung von irreführenden und/oder manipulierenden Designpraktiken (Dark Patterns) geführt, mit denen Verbraucher*innen dazu gebracht werden sollen, für sie nachteilige Handlungen vorzunehmen. Dadurch können Verbraucher*innen in ihren Rechten, insbesondere in ihrer Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, stark beeinträchtigt werden. Darüber hinaus können sich Dark Patterns auch negative Auswirkungen auf den Wettbewerb auswirken, indem im Sinne der Verbraucher*innen handelnde Unternehmen gegenüber solchen, die Dark Patterns einsetzen benachteiligt werden.

Das BMUV hat dies zum Anlass genommen, ein Projekt zu fördern, bei dem mit europäischen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung Design-Guidelines für ein verbraucherfreundliches Einwilligungsmanagement entwickelt wurden.

Staatssekretärin Christiane Rohleder wird die Guidelines in einer Keynote zunächst vorstellen. Im Anschluss werden Expert*innen im Panel über mögliche Lösungsansätze unter Berücksichtigung aktueller rechtlicher, technischer und politischer Herausforderungen diskutieren. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen sollen Wege zu einem nutzerfreundlichen Online-Design aufgezeigt sowie ökonomische Hintergründe und die Wettbewerbssituation beleuchtet werden.

Auf Webseiten und bei Online-Diensten wird häufig eine Einwilligung verlangt und diese als Zahlungsersatz wie „Cash“ eingesetzt – für Verbraucher*innen entstehen dadurch Gefahren. Gewinnmaximierung und Wettbewerbsdruck können dazu führen, dass Unternehmen versuchen ihr Online-Interface und das Einwilligungsdesign im Hinblick auf Klickzahlen und Seitenaufrufe immer weiter zu optimieren. Dies hat u. a. zu der Entwicklung von irreführenden und/oder manipulierenden Designpraktiken (Dark Patterns) geführt, mit denen Verbraucher*innen dazu gebracht werden sollen, für sie nachteilige Handlungen vorzunehmen. Dadurch können Verbraucher*innen in ihren Rechten, insbesondere in ihrer Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, stark beeinträchtigt werden. Darüber hinaus können sich Dark Patterns auch negative Auswirkungen auf den Wettbewerb auswirken, indem im Sinne der Verbraucher*innen handelnde Unternehmen gegenüber solchen, die Dark Patterns einsetzen benachteiligt werden.

Das BMUV hat dies zum Anlass genommen, ein Projekt zu fördern, bei dem mit europäischen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung Design-Guidelines für ein verbraucherfreundliches Einwilligungsmanagement entwickelt wurden.

Staatssekretärin Christiane Rohleder wird die Guidelines in einer Keynote zunächst vorstellen. Im Anschluss werden Expert*innen im Panel über mögliche Lösungsansätze unter Berücksichtigung aktueller rechtlicher, technischer und politischer Herausforderungen diskutieren. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen sollen Wege zu einem nutzerfreundlichen Online-Design aufgezeigt sowie ökonomische Hintergründe und die Wettbewerbssituation beleuchtet werden.

 

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