Forderungen für eine digital-souveräne Gesellschaft

Julia Kloiber, Geraldine de Bastion, Friederike Schubart

Zusammenfassung
2021 unterzeichneten Vertreter*innen der digitalen Zivilgesellschaft vier Forderungen an die neue Bundesregierung. Zwei Jahre später wollen wir auf der re:publica besprechen – was ist seit dem passiert? In welchen Bereichen konnten Fortschritte erzielt werden und wo gibt es Nachholbedarf?
Meetup
Deutsch
Conference

Digitalisierung ist kein rein technisches, sondern in erster Linie ein gesellschaftliches Thema: Bei ihr geht es um grundlegende soziale Themen wie Gerechtigkeit, Solidarität, Teilhabe und Zugang. Um sie nachhaltig und sozial umzusetzen, muss der Fokus auf gesellschaftlichen Bedürfnissen und Herausforderungen liegen. Deshalb forderten 2021 zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für eine offene und gemeinwohlorientierte digitale Infrastruktur und freien Zugang zu Wissen einsetzen, vier Dinge von der neuen Bundesregierung. 
1.    Digitale Souveränität der Gesellschaft als zentrale Maxime in der Digitalpolitik verankern
2.    Zivilgesellschaft paritätisch beteiligen und Transparenz schaffen 
3.    Öffentliches Geld, öffentliches Gut und 
4.    Digitalisierung wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig umsetzen
In diesem Meetup tauschen sich Vertreter:innen des Innovationsbüros des BMFSFJ mit einem Kreis der Unterzeichner:innen über die Forderungen und die Möglichkeiten ihrer Übersetzung in politische Maßnahmen aus.  

 

Eine Frau mit runder Brille und kurzen schwarzen Haaren schaut in die Kamera.
Co-Founder and Managing Director