Intimität zwischen Tupperdosen: ein Plädoyer für postpandemische Kommunikationskultur

Maria Reimer, Marcus Richter

Zusammenfassung
Die Pandemie hat unsere Kommunikationskultur verbessert - und wir wollen, dass letzteres bleibt. Nach drei Jahren sozialer Isolation und technologisch gestützter Unterhaltung sitzt die Gesellschaft diesbezüglich auf einem Goldschatz aus Erfahrung. Wir haben nachgeforscht und sagen euch, was ein gutes Gespräch im digitalen Zeitalter ausmacht.
Vortrag
Deutsch
Conference

Wir müssen reden! Wir müssen miteinander reden! Und das Allerbeste: Wir können nicht nur miteinander reden, sondern uns auch wieder begegnen. In einem Raum, in dem wir anwesend sind. Aber: Können wir das überhaupt noch? Dieses Miteinander reden bei gleichzeitiger körperlicher Anwesenheit?

Die gute Nachricht ist: Wir können! Es ist nicht ganz einfach. Aber wir haben gelernt, dass man es lernen kann.

Wir haben einen Gesprächsforscher, einen Diplomaten und ein Dutzend engagierter Kommunizierer*innen an einem Ort versammelt, um kommunikative Erfahrungen und Praktiken zu teilen und eine Vorstellung davon zu entwickeln, was wir aus der Pandemie heraus in die weitere postpandemische Gesprächskultur überführen möchten.

Das Ergebnis ist fantastisch und ermutigend und zeigt, wie wir auch miteinander reden können, wenn wir maximal voneinander entfernt sind - sowohl geographisch als auch inhaltlich.

In unserem Vortrag teilen wir mit euch all das, was wir erarbeitet und gelernt haben.

Und was Zugfahren und Tupperware mit dieser Kultur zu tun hat, das verraten wir euch auch.

40-Jährige Frau mit blond-braunen Haaren; Pony; Zopf; Lächeln.
Personalentwicklerin und Salonnière
Marcus Richter steht auf einer Bühne und zeigt nach links.
Moderator, Journalist, Prozessbegleiter