Open Data in der Zivilgesellschaft und wie selbst die größten DAUs ein eigenes Datenvorhaben umsetzen können am praktischen Beispiel

Angela Berger, Gregor Dehmel

Zusammenfassung
Zivilgesellschaftliche Organisationen sitzen auf spannenden Daten - und wissen oft selbst weder, wie wertvoll sie sind, noch wie sie diese zugänglich machen können. Politik zum Anfassen e.V. hat mit Hilfe des Civic Data Lab eine interaktive Plattform für die Daten gebaut - und Du kannst das auch!
Vortrag
Deutsch
Conference

15 Jahre Jugendbeteiligung in über 8000 Ideen von Jugendlichen aus ganz Deutschland verteilt auf hunderte von Tabellen und PDFs - der Verein Politik zum Anfassen ahnte weder, was das für ein Datenschatz ist für Politik und Forschung, noch wie man diesen zugänglich machen könnte. Wie man ein Datenprojekt in der Zivilgesellschaft auf- und umsetzt, dafür gibt es das Civic Data Lab, ein gemeinsames Vorhaben der Gesellschaft für Informatik, CorrelAid und dem Deutschen Caritasverband – gefördert durch das BMFSFJ. 

Im Vortag nehmen wir Euch mit von der ersten Idee in der "Datensprechstunde" bis hin zum fertigen Portal "Kommuki.de" und wollen Tipps und Tricks geben, in eigenen Organisationen gemeinwohlorientierte Ziele durch die Nutzung von Daten besser zu erreichen. Wie geht das? Wo bekommt man Hilfe? Oder wo kann man sich engagieren? Und wie leicht oder schwer ist es, so ein Projekt in einer Organisation umzusetzen, deren Projekte für gewöhnlich darin bestehen, 100 Kinder in Rathäuser zu sperren, damit sie Ideen für ihre Kommune entwickeln...? Und wir zeigen, wie alle anderen Träger von Jugendbeteiligungen und Kommunen die Plattform für eigene Daten nutzen können.

Dieser Programmpunkt wird durch die Stiftung Mercator unterstützt.