Scanning the Horizon: An Immersive Archive

Benjamin Busch

Info
Scanning the Horizon: An Immersive Archive bewahrt queere Räume Berlins als 3D-Scans. Oral Historys und intergenerationale Erzählungen machen die Nutzung und den Einfluss dieser Orte auf die Stadtlandschaft sichtbar – ein Archiv für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Halle 1 / next to Stage 3
Installation
Englisch
Off Stage
Colorful circular dots in varying density on a black background make out what appears to be the interior of a bar, including standing tables and disco balls.

Scanning the Horizon: An Immersive Archive ist eine Virtual-Reality-Installation, die queere Räume Berlins archiviert und deren Geschichten durch intergenerationale Erzählungen und Oral Historys bewahrt. Seit 2021 wurden über 30 Orte, darunter Bars, Clubs und Community-Zentren, mit LiDAR-Technologie gescannt. Ergänzt durch Audio-Interviews und Field Recordings, zeigt die Arbeit nicht nur die räumliche Struktur, sondern auch die Erinnerungen und Erfahrungen, die diese Räume prägen.

Die Installation ermöglicht es den Besucher*innen, die 3D-Scans in ihrem eigenen Tempo zu erkunden und so die Geschichte queerer Communities erlebbar zu machen. Ursprünglich als Online-Archiv konzipiert, wurde das Projekt zu einer immersiven Erfahrung weiterentwickelt, die die Bedeutung dieser Orte für vergangene, gegenwärtige und zukünftige Generationen sichtbar macht. Es lädt ein, die Wechselwirkungen zwischen Raum, Erinnerung und Identität neu zu denken.