Selbstbestimmtes Leben im Alter – Welche Potenziale bieten Daten und wie können wir sie nutzen?

Johannes Landstorfer, Susanne Wein, Nora Perseke

Zusammenfassung
Wie können KI und transparente Datennutzung dabei helfen, dass Menschen gerade in der dritten und vierten Lebensphase länger in ihren privaten Wohnumgebungen leben und unabhängig von stationärer Pflege bleiben können? Wie verändern sich sorgende Berufe und welche Kompetenzen werden benötigt?
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Dass Menschen füreinander sorgen, ist die Grundlage für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zugleich geraten professionelle Care-Strukturen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer mehr in Bedrängnis. Fehlende Fachkräfte bei immer mehr älteren Menschen - die Schere wird größer. Es gibt die Hoffnung, dass neue datenbasierte Technologien Lücken schließen können. Doch ihre Entwicklung und ihr Betrieb erfordern andere Strukturen und teilweise auch Finanzierungsmöglichkeiten als bisher etabliert.

Beim Civic Data Lab geht es um Daten von der Zivilgesellschaft für die Zivilgesellschaft. Aus dieser Perspektive diskutiert Nora Perseke, Projektleitung Civic Data Lab von der Gesellschaft für Informatik, mit Susanne Wein, Referatsleiterin für "Bildung für ältere Menschen, Digitalisierung“ beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Johannes Landstorfer, Koordinator für die Digitale Agenda des Deutschen Caritasverbandes und Konsortialpartner beim Civic Data Lab.