Steffen Mau

Professor für Makrosoziologie
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Gesine Born/Stifterverband

Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt Universität zu Berlin. Zuvor war er 11 Jahre lang Professor für Politische Soziologie in Bremen. Er hat an der Freien Universität Berlin studiert und am European University Institute in Florenz promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen soziale Ungleichheit, sozialstrukturellen Wandel, Europäisierung, Migration und Grenzen. Er ist u.a. Autor der Bücher „Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert (C.H. Beck 2021) und „Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft (Suhrkamp 2019), das auf der Spiegel Bestsellerliste stand. 2023 veröffentliche er gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuer das Buch „Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft“ (Suhrkamp). 2021 erhielt der den Leibniz-Preis, 2023 für seine Wissenschaftskommunikation den Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er war bzw. ist Mitglied zahlreicher Gremien, u.a. des Sachverständigenrates für Migration und Integration (SVR), der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Academia Europea.

Sessions

Wie polarisiert ist unsere Gesellschaft?

Steffen Mau

Zusammenfassung
Ist es ein Mythos, dass Gendersternchen und Lastenräder so viele Menschen triggern? Der Soziologe Steffen Mau untersucht, welche gesellschaftlichen Auseinandersetzungen das Potenzial haben, zu "Triggerpunkten" zu werden und ob unsere Gesellschaft am Ende wirklich so unüberwindbar gespalten ist.
Bildungszeit
Kipppunkte
Polarisierung
Stage 1
Vortrag
Deutsch
Conference