Annekathrin Kohout

sie/ihr
Freie Autorin
Annekathrin Kohout, eine junge Frau mit heller Haut und dunklen Haaren, steht vor einer weißen Steinskulptur, die eine Sphinx darstellt. Sie trägt ein oversized schwarzes Hemd, das locker über einen fließenden Rock fällt. Der Rock hat ein buntes Muster in violett, orange und blauen Tönen, das an ein Gemälde erinnert. Ihre Haare sind zu einem lässigen Dutt gebunden, und sie blickt mit einem ruhigen, neutralen Gesichtsausdruck in die Kamera. Die Szene ist von warmem Sonnenlicht beleuchtet.
Foto/Bild Credit
Neven Allgeier

Annekathrin Kohout ist freie Autorin und Kulturwissenschaftlerin. Sie studierte Germanistik, Kunstwissenschaft, Medientheorie, Philosophie und Fotografie in Dresden, Karlsruhe und Leipzig. Von 2016 bis 2022 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie 2021 mit einer Dissertation über den Nerd als Sozialfigur promovierte. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe "Digitale Bildkulturen" (Verlag Klaus Wagenbach) und der Zeitschrift "POP. Kultur und Kritik" sowie Mitglied des Editorial Boards des internationalen "Journal of Global Pop Cultures". Zudem ist sie Mitglied der AICA (Association Internationale des Critiques d'Art) und des Goethe-Instituts. Als Sachbuchautorin veröffentlichte sie Bücher über Netzfeminismus, Nerds und K-Pop. Seit 2024 schreibt sie die monatliche Kolumne "Feed Interrupted" für die taz. Neben ihrer publizistischen Tätigkeit lehrt sie regelmäßig an verschiedenen Hochschulen und Universitäten, zuletzt als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.