#rp22-Sprecherin Juliane Löffler: Investigativer Journalismus & #MeToo

17.03.2022 - Die Autorin, Journalistin und Redakteurin beim SPIEGEL berichtet zur #rp22 über ihre Erfahrungen bei der #MeToo-Berichterstattung
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#rp22-Sprecherin Juliane Löffler, Portraitfoto
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Charlotte Schmitz

Als Senior Reporterin bei Buzzfeed News und Mitglied eines Teams von „Ippen Investigativ“ deckte Juliane Löffler im vergangenen Jahr den Machtmissbrauch und die Affären des Ex-„Bild“-Chefredakteurs Julian Reichelt mit auf. Die Ergebnisse der Recherchen erschienen in der New York Times und im SPIEGEL, wo Juliane Löffler seit kurzem als Redakteurin arbeitet. Die darauffolgende Entlassung Julian Reichelts und die Berichte zur Unternehmenskultur des Springer-Konzerns sorgten für ein erneutes Aufleben von #MeToo-Diskursen in Deutschland. 

Wir freuen uns darauf, dass wir mit Juliane diese Diskurse auf der re:publica 22 weiterführen können.

3 Fragen an... Juliane Löffler

Über welches Thema sprichst du auf der #rp22?
Herausforderungen bei der #MeToo-Berichterstattung

Was ist bei dir in den vergangenen zwei Jahren zu kurz gekommen und was meinst du, benötigt dringend einen Neustart? 
Eine wuseliger, analoger Redaktionsalltag und weniger Bildschirme: Darauf freue ich mich sehr!

Das Motto der #rp22 bezieht sich auf die letzte Textzeile des Queen-Songs „Bohemian Rhapsody“. Welcher Song darf beim Karaoke auf der #rp22 deiner Meinung nach auf keinen Fall fehlen und warum? 
Ich bin keine gute Sängerin, daher überlasse ich diese Vorschläge gerne anderen.