#rp25 Sprecher André Frank Zimpel: Wie eine Symbiose aus Neurodiversität & KI die Demokratie retten könnte

23.04.2025 - Neurodiversität wird häufig unterschätzt. Welchen Wert hat sie in einer multiperspektivischen Welt? Psychologe André Frank Zimpel widmet sich dieser Fragen in seiner Forschung – und auf der #rp25.
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Foto von André Frank Zimpel vor grauem Hintergrund. Er trägt einen Anzug, Brille, Bart und schaut in die Kamera.

Für den Fachbuchautor, Diplom-Psychologen, Psychotherapeuten (HPG) und Sonder- und Diplom-Pädagogen André Frank Zimpel steht fest: Demokratie bedeutet, jedem Individuum das Potenzial zur Entfaltung einer eigenen, unverwechselbaren Intelligenz zuzusprechen. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, sind Menschen auf andere Menschen und Teilhabe angewiesen. Das wirft zentrale Fragen auf: Ist Neurodiversität die größte – und zugleich am wenigsten genutzte – Ressource unseres Planeten?

Auf der #rp25 zeigt er auf, welche Herausforderungen kommende Generationen erwarten und warum wir Bildung neu denken müssen: Weg von starren Normen, hin zu einer Zukunft, in der Maschinen uns logisches Denken abnehmen – damit wir unsere Denkkapazitäten sinnvoller einsetzen können. 

André Frank Zimpel ist Professor für den Schwerpunkt „Lernen und Entwicklung“ arbeitet er an der Universität Hamburg und leitet das Zentrum für Neurodiversitätsforschung (ZNDF) Hamburg/Eppendorf. Seit mehr als vierzig Jahren beschäftige er sich mit verschiedenen Formen der Neurodivergenz.

Hilfe, wir werden dümmer! Wie eine Symbiose aus Neurodiversität und KI die Demokratie retten könnte

André Frank Zimpel

Zusammenfassung
Beleidigungen der Intelligenz von öffentlichen Personen in der Politik stehen auf der Tagesordnung. Für nachfolgende Generationen wird „digitale Demenz“ prognostiziert. KI wird als Vorbote eines Novozäns proklamiert, das menschliche Intelligenz durch maschinelle Intelligenz ersetzen wird.
Daten
Gehirn
KI
Zukunft & Utopie
Stage 1
Vortrag
Deutsch
Conference