Big Tech-Regulierung: Wer setzt unsere Rechte durch?

Klaus Müller, Andreas Mundt, Louisa Specht-Riemenschneider , Markus Beckedahl

Zusammenfassung
Wie funktioniert Big Tech-Regulierung in der Praxis? Mit Andreas Mundt, Klaus Müller, Louisa Specht-Riemenschneider und Markus Beckedahl diskutieren wir auf der re:publica 25 über Plattformkontrolle, Nutzer*innenrechte und die Umsetzung von DSA, DMA, DSGVO und AI Act in Deutschland.
Stage 2
Gespräch
Deutsch
Conference

Big Tech-Regulierung: Wer setzt unsere Rechte durch, und wie funktioniert das in der Praxis? Diese Fragen werden auf der re:publica 25 in einem hochkarätig besetzten Panel diskutiert. Die zuständigen nationalen Regulierer*innen Andreas Mundt (Präsident des Bundeskartellamts), Klaus Müller (Präsident der Bundesnetzagentur) und Louisa Specht-Riemenschneider (Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit) geben Einblicke in die Mechanismen und Herausforderungen bei der Durchsetzung von Regelwerken wie dem Digital Services Act (DSA), dem Digital Markets Act (DMA), dem AI Act und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Moderiert von Markus Beckedahl, Mitgründer und kuratorischer Leiter der re:publica, beleuchtet die Expert*innen-Runde nicht nur die institutionellen Ansätze, sondern auch, welche Möglichkeiten Nutzer*innen haben, sich aktiv zu wehren und ihre Rechte durchzusetzen. Es werden tiefe Einblicke in die aktuelle Praxis sowie Perspektiven aufgezeigt für eine fairere digitale Zukunft. Es geht um konkrete Antworten auf drängende Fragen: Was funktioniert? Wo gibt es Lücken? Und warum sind starke Institutionen so wichtig, um Plattformen wie X oder Meta in die Schranken zu weisen?

Dieser Programmpunkt wird durch die Stiftung Mercator unterstützt.

Zu sehen ist ein Bild der aktuellen BfDI Frau Prof. Specht-Riemenschneider
Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Portrait von Markus Beckedahl
Co-Founder & Head of Curation re:publica; Founder Digitalrechte