Guardians of Democracy: Wie man der AfD-Stiftung entgegentritt

Eva Berendsen, Meron Mendel, Katja Böhne

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Erika Steinbach will als Vorsitzende der AfD-nahen Erasmus-Stiftung den gesellschaftlichen Diskurs vergiften. Dafür fordert sie Millionen an Steuergeldern. Im großen Erika-Steinbach-Bullshit-Bingo beweist die Bildungsstätte Anne Frank, dass dieser Stiftung nicht ein einziger Euro zusteht und kämpft für das große Ziel: "Kein Geld für die AfD!"
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Guardians of Democracy

Die Desiderius-Erasmus-Stiftung ­(die parteinahe Stiftung der AfD) ist eng verknüpft mit dem Netzwerk der Neuen Rechten. Ihr Ziel ist es, mit der Stiftung einen mächtigen Think Tank zu erreichten, mit dem sie den gesellschaftspolitischen Diskurs vergiften und die Demokratie sturmreif schießen will. Und dafür will die Stiftung mit ihrer Vorsitzenden Erika Steinbach unser Geld: Ihr Programm soll mit vielen Millionen Euro aus unseren Steuern finanziert werden. Und weil es in Deutschland kein Gesetz gibt, das die Finanzierung von parteinahen Stiftungen regelt, hat die Erasmus-Stiftung auch gute Chancen auf staatliches Geld. Es besteht also die Gefahr, dass wir mit Mitteln, die eigentlich in den demokratischen Diskurs der Gesellschaft fließen müssten, den Abbau der Demokratie sponsern. Das kann nicht unser Ernst sein!

In dieser #rp22-Session beweist die Bildungsstätte Anne Frank in ihrem großen Erika-Steinbach-Bullshit-Bingo, dass dieser Stiftung nicht ein einziger Euro an Steuergeldern zusteht! Wir entlarven die DES-Vorsitzende und ihre Getreuen als Anti-Demokrat*innen, die keine Gelegenheit auslassen, mit ihrer braun-völkischen, verfassungsfeindlichen Ideologie die Gesellschaft zu vergiften. Gemeinsam mit unseren Mitstreiter*innen verbreiten wir von der #rp22 den leidenschaftlichen Aufruf unserer Mission: Kein Geld für die AfD!