Online Sicherheit für vulnerable Zielgruppen

Bereits im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erlebt die Gesellschaft eine Desinformationswelle und Cyberangriffe sowie Gefährdung der politischen Meinungsbildung in Deutschland. Der jüngste Terrorangriff gegen Israel und der darauf geführte Krieg spült momentan viel Hass (online und offline) in die Gesellschaft, unkontrollierter Umgang mit Medien, unregulierte Plattformen und die KI getriebene Verbreitung von Desinformation bringen die Zivilgesellschaft an die Grenzen.

Um den Umgang mit Hass einzudämmen, gibt es bereits einige regulatorische Ansätze wie der DSA, auch sind Prozesse eingerichtet worden, die Menschen helfen sollen, Hass anzuzeigen und ihm entgegenzustehen. Es bedarf eines holistischen Ansatzes zwischen Gesetzgebung, Plattformbetreibern und ihren Community Standards sowie aus dem User Behaviour, um dem dualen Hass online und offline nachhaltig zu begegnen.

Was jedoch nicht immer greift ist der Umgang mit der psychosozialen Situation der Betroffenen, die nicht zuletzt aufgrund von Algorythmen und teils gewaltsamen Inhalten ungeschützt ausgeliefert sind. Hier sehen wir als Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland, deren unsere Aufgabe durch eine Kombination von Handlungsrichtlinien, einem psychosozialen Angebot und auch

Als eine Organisation, die eine vulnerable und mehrfach marginalisierte Bevölkerungsgruppe repräsentiert implementieren wie Medienkompetenz und Schutzkonzepte, um unsere Ziel- und Klientinnengruppe vor den psychosozialen Folgen der Desinformation zu schützen. Dafür haben wir Konzepte entwickelt und kooperieren mit einem breiteren Netzwerk an Organisationen, die in der Lage sind auf besondere und mehrdimensionale Situation zu reagieren.

Dieses Wissen und Erfahrung möchten wir gern im Workshop oder Panel den Teilnehmern von Republica zur Verfügung stellen.