Zwischen Broligarchie und Autokraten-Playbook – wie kontert die Zivilgesellschaft?

Astrid Deilmann, Luisa Neubauer, Saba-Nur Cheema, Markus Beckedahl, Paulina Fröhlich

Zusammenfassung
Fake News und Hate Speech haben unter der Broligarchie Hochkonjunktur, gleichzeitig gerät die Zivilgesellschaft verstärkt unter Beschuss – und das nicht nur aus dem rechtsextremen Umfeld, sondern auch von konservativer Seite aus. Welche Strategien müssen wir hier als Zivilgesellschaft entwickeln?
Stage 2
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Fake News und Hate Speech haben unter der Broligarchie Hochkonjunktur, gleichzeitig gerät die Zivilgesellschaft verstärkt unter Beschuss – und das nicht nur aus dem rechtsextremen Umfeld, sondern auch von konservativer Seite aus, wie die kleine Anfrage der Union zeigt. Das ist kein Zufall, sondern Teil des autokratischen Playbooks.

Welche Strategien müssen wir als Zivilgesellschaft als Antwort darauf entwickeln? Wo und wie schützen wir die Zivilgesellschaft und stärken damit unsere Demokratie? Auf welche Weise kann gesellschaftliches Engagement rechtlich abgesichert werden? Wie wappnen wir uns gegen Rechtsextremismus und Desinformation? Sind mehr Plattformkontrolle und eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung die richtigen Antworten? Oder greifen wir damit zu stark in die Meinungsfreiheit ein? Wie lenken wir wieder mehr Aufmerksamkeit auf die drängenden Themen, wie etwa Klima und soziale Gerechtigkeit? Diese und viele andere wichtige Fragen der Zivilgesellschaft wollen wir diskutieren.

Unser Themenschwerpunkt Zivilgesellschaft wird 2025 von der Kampagnen-Organisation Campact gefördert.

Foto von Astrid Deilmann
Geschäftsführende Vorständin
(c) Marlin Helene
Aktivistin für Klimagerechtigkeit
Saba-Nur Cheema
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Portrait von Markus Beckedahl
Co-Founder & Head of Curation re:publica; Founder Digitalrechte
Paulina Fröhlich
Stellv. Geschäftsführerin