re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Annegret Falter, Michael Sontheimer
Der Journalist und Herausgeber Julian Assange hat mithilfe des Whistleblowers Chelsea Manning Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in aller Welt aufgedeckt. Seit 2019 ist er im Hochsicherheitstrakt eines Londoner Gefängnisses unter menschenrechtswidrigen Bedingungen eingesperrt.
Der Whistleblower Edward Snowden musste nach seiner Flucht aus den USA in Moskau bleiben, weil ihm andernorts kein Asyl gewährt wurde. Auch nicht in Deutschland. Dabei hatte er illegale US-amerikanische Geheimdienstaktivitäten in Europa offengelegt.
Was hat sich seither geändert? Für Journalisten und Whistleblower weltweit, für ihren Schutz und ihr Ansehen in der Gesellschaft, für Transparenz und Accountability in Politik, Wirtschaft und Recht? Reicht das?