Can AI make you care? Mit 'generierter' Empathie zu einem barrierefreien Web

Samuel Weiß

Zusammenfassung
Das Netz ist (immer noch) nicht 'accessible'. An fehlenden Guidelines, Tools oder Gewinnaussichten liegt es nicht. Aber vielleicht an Empathie. Können die Storytelling-Fähigkeiten generativer KI genutzt werden, um die Verantwortlichen zu erreichen? Designer, Developer, Dich?
Lightning Box 1
Kurz-Vortrag
Deutsch
Conference

Digitaler Zugang ist heute ein Recht, kein Privileg. Trotzdem sind nur 4 % der weltweit eine Million größten Websites vollständig barrierefrei. Wie kann das sein? 

Die Richtlinien sind gut, die Werkzeuge sind da - und dass sich Barrierefreiheit auch rechnet, ist längst bekannt. Woran fehlt es also? An Bewusstsein? An Empathie? Und lässt sich beides einfach herstellen?

Das Experiment 'A11y-AI' versucht es. Ausgerechnet mit KI.

Es nutzt die Storytelling-Fähigkeiten von generativer KI, um technisch abstrakte Accessibility-Reports in greifbarere Nutzer:innen-Perspektiven zu verwandeln.

Designer:innen, Entwickler:innen und andere Webverantwortliche können ihre Seiten mit Hilfe der synthetischen Nutzer:innen Claudia und Cosmo testen und innerhalb von Sekunden verstehen, um welche Barrieren es geht - und welche individuellen Auswirkungen sie auf die beiden haben.

Doch wie hilfreich sind die Ergebnisse wirklich? Wie viel Empathie erzeugen sie? Und ist KI überhaupt das richtige Werkzeug für diesen Job?

tl;dr: Wir stellen euch Claudia und Cosmo vor, befragen sie live zu einigen Webseiten und diskutieren mit euch das Potenzial von generierter Empathie.

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