Cute. Quick. Sus. – Was Medienkompetenz mit Tierleid im Internet zu tun hat

Aljosha Muttardi, Karina Omelyanovskaya

Zusammenfassung
Tierleid wird auf Online-Kanälen immer wieder normalisiert. Aktuelle Fälle wie der von Prinz Marcus oder Georgina Fleur, die in Dubai Tierleid bewirbt, zeigen die Dringlichkeit. Auch sonst stößt man im Netz überall auf Tierqual. Was können Politik, Plattformen und Verbraucher:innen ändern?
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Kurz-Vortrag
Deutsch
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Das Internet ist voll mit Tiervideos. Doch nicht jedes davon ist niedlich. Oft verbirgt sich hinter den Stories und Reels eine ganze Menge Tierleid, welches nicht immer für die Follower:innen auf den ersten Blick erkennbar ist.
Denn die Facetten sind vielfältig: Promis, die sich in Dubai dabei filmen lassen, wie sie Löwen streicheln und einen Zoo bewerben, der anonyme Verkauf von Hunden aus dem illegalen Welpenhandel oder Petfluencer:innen mit Qualzucht-Rassen.

Doch was können Nutzer:innen tun, wenn sie solche Inhalte im Internet entdecken? Wegschauen, melden oder kommentieren?

Welche Maßnahmen sind also die richtigen und was können Plattformen und Politik tun, um Tierleid keine Reichweite zu geben? Aljosha Muttardi und Karina Omelyanovskaya sprechen über Problematiken von Tieren, die für Reichweite und Profit genutzt werden und geben dabei Ideen, wie Tierquälerei im Internet unterbunden werden kann.

Partner
Bild von Aljosha Muttardi
Aktivist & Content Creator
Campaignerin bei VIER PFOTEN
Kampagnenverantwortliche Heimtierbereich