Die Diplomacy AI Challenge – Wie offene KI-Entwicklung bei multilateralen Verhandlungen unterstützen kann

Gunda Ehmke, Raphael Leuner, HC Mangelsdorf

Zusammenfassung
Die Welt steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen – von neuen geopolitischen Konflikten und Kriegen, der Klimakrise und damit verbundenen Katastrophen oder der Suche nach einheitlichen Regeln für die digitale Welt. Wir untersuchen, wie KI diese Prozesse unterstützen kann.
Workshop 2
Workshop
Deutsch
Hands On

Innovative technische Lösungen sind notwendig, um die immer größer werdende Zahl von Stellungnahmen, Standpunkten, Argumenten und Gegenargumenten zu verarbeiten. Eine große Herausforderung: Bei so viel Input den Überblick behalten und Gemeinsamkeiten oder Kompromisse zu finden. Auch wenn das zähe Ringen um gemeinsame Positionen noch immer Menschen vorbehalten bleibt: Ist es sinnvoll, ja sogar notwendig, die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Diplomatie zu erwägen? Wie kann uns KI bei faktenbasierter Entscheidungsfindung auf globaler Ebene unterstützen? Wie können dafür notwendige Tools ressourcenschonend und transparent entwickelt werden?

In unserer Diplomacy AI Challenge haben wir uns in den vergangenen Monaten genau diese Fragen gestellt und zusammen mit Data Scientists weltweit an einem Tool zur Nutzung von KI für internationale, insb. multilaterale Verhandlungen gearbeitet. Auf der re:publica präsentieren wir unsere Erfahrungen und laden Sie ein, gemeinsam mit uns an den diplomatischen Tools von morgen zu arbeiten.

Gunda Ehmke
KI-Expertin, Dozentin, Projektleitung des Data Innovation Labs
Das Bild zeigt einen lachenden Raphael Leuner vor einem See
Data Scientist beim Auswärtigen Amt
hier seht ihr mich.
Chief Data Scientist