Sieben Gründe, warum Topsharing den Mitarbeitenden gut tut - und einer dagegen

Seien wir doch mal ehrlich: Die meisten Führungsetagen in Deutschland bestehen immer noch aus Menschen, die allzeit erreichbar, chronisch überarbeitet und eher 150 Prozent anstatt Vollzeit arbeiten. Aber ist das gute Führung mit Vorbildfunktion? Kann man als Managerin so noch kreativ und effizient sein? Franziska Fiedler und Julia von Cube sagen: Es muss auch anders gehen! Egal, ob aus familiären oder gänzlich anderen Gründen - Topsharing kann ein Erfolgs-Modell sein. Es sorgt für geteilte Verantwortung, mehr Zeit für die Mitarbeitenden, eine bessere Work-Life-Balance und ganz einfach mehr Freude an der Arbeit.

Die beiden Abteilungsleiterinnen haben ein Jahr gemeinsam die Digitale Innovation im WDR-Newsroom geleitet. Sie verraten, wie Topsharing dazu führt, dass sich um Mitarbeitende besser gekümmert wird. Sie teilen ihre Learnings zu wertebasierter Führung, sie hinterfragen, ob Tandemführung ein reines Frauenmodell ist und sprechen offen darüber, woran dieser Führungsstil im Jahr 2024 radikal scheitern kann.