Wenn die Praxis zur Kasse bittet: Wie viele “IGeL” sind gut für die Gesundheit?

Michaela Schröder

Zusammenfassung
Habt ihr in der Arztpraxis schon einmal eine individuelle Gesundheitsleistung angeboten bekommen? Und haben die Ärzt:innen euch das Gefühl gegeben, dass diese Selbstzahlerleistung für eure Gesundheit wichtig ist? Wieso ihr euch diese Leistungen oftmals sparen könnt, erfahrt ihr in unserem Talk!
Lightning Box 1
Kurz-Vortrag
Deutsch
Conference

Individuelle Gesundheitsheitsleistungen – kurz IGeL – sind Leistungen, die die Krankenkassen nicht übernehmen. Zum Beispiel spezielle Augen- oder Ultraschalluntersuchungen. Patient:innen zahlen sie aus eigener Tasche. Für Arztpraxen sind Selbstzahlerleistungen ein lukrativer Dazuverdienst. Dabei ist bei vielen IGeL der Nutzen unklar. Sie können sogar schaden.  

Den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen der Länder erreichen viele Anfragen und Beschwerden zu IGeL. Verbraucher:innen berichten, dass die Selbstzahlerleistung positiver als die Kassenleistung dargestellt wird oder dass ihre Behandlung gar vom Kauf einer IGeL abhängig gemacht wird.  

Aber ist das erlaubt? Gibt es Regeln, an die sich Ärzt:innen bei IGeL halten müssen? Im Lightning-Talk gibt Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), einen Einblick in die Rechte von Patient:innen und wie der vzbv sich für Patient:innen stark macht. 

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