KI in der Kunst. Drei kreative Positionen aus der Schweiz.

Manuel Flurin Hendry, Marc Lee, Paulina Zybinska, Raphael Rogenmoser

Zusammenfassung
Drei Kunstschaffende aus der Schweiz, die KI künstlerisch nutzen und zugleich kritisch reflektieren, sind uns als wichtige Stimmen in der öffentlichen Debatte aufgefallen. Ihnen bieten wir eine Plattform, um über die gesellschaftlichen Konsequenzen von KI-Systemen zu reflektieren.
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Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Der Filmemacher Manuel Flurin Hendry beschäftigt sich in seiner künstlerischen Forschung mit “Affective Computing”, dem Erkennen und Erzeugen menschlicher Gefühle durch Maschinen. Seine interaktive Installation «The Feeling Machine» konfrontiert das Publikum mit einem 3D-gedruckten Gesicht und dessen emotionalen Ausbrüchen.
In der in Halle 6 im Off Stage-Programm präsentiert Marc Lee die Arbeit "Speculative Evolutions", in der untersucht wird, wie ein Ökosystem aussehen könnte, wenn KI- und Biotechnologien zusammenarbeiten, um es auszubalancieren.
Mittels KI generierter Deepfakes könnten sich Patienten in Situationen wiederfinden, die sie gemeinsam mit ihrem Therapeuten entwickeln können. Diese neuen Therapieszenarien in der virtuellen Realität sind das Forschungsprojekt von Paulina Zybinska.
Selbstverständlich möchten wir zusammen im Gespräch auch weitere Möglichkeiten und Grenzen besprechen sowie erörtern, was in Zukunft auf uns zukommen mag.
 

Raphael Rogenmoser
Digital Strategist